Mit einem Tablet eine ganze Fabrik steuern. So und ähnlich sehen die Ideen von der vollends umgesetzten Industrie 4.0 aus. Zwar dauert es noch eine Weile bis so etwas gängige Praxis ist, aber der Wandel findet bereits statt. Und Codronic ist mittendrin statt nur dabei.
Noch vor wenigen Jahren wurde die Idee der Industrie 4.0 als nette Vision belächelt. Doch schon jetzt wird sie Schritt für Schritt Realität. Wie die Umsetzung in der Praxis aussieht und welche Rolle Codronic dabei spielt, ist höchst unterschiedlich. Wenn ein Unternehmen neue Produktionsanlagen plant, spielt in der Regel die Robotik eine große Rolle. Roboter können heutzutage immer schneller und einfacher für neue Aufgaben trainiert werden. Codronic ist seit vielen Jahren Spezialist im Bereich der Greifer-Entwicklung und macht Roboter damit flexibel einsetzbar. Aber auch bestehende Anlagen können durch sogenannte Retrofits nachgerüstet werden.
Im Kern geht es darum, dass alle Teile einer Produktionsanlage selbständig miteinander kommunizieren und sich die Produktion so laufend selbst optimiert. Die Basis für diese Kommunikation und Optimierung wird in der Entwicklung und Konstruktion gelegt. An dieser Stelle kommt Codronic mit seinen Experten in eben diesem Fachgebiet ins Spiel.
Moderne Produktionsanlagen sind hochkomplex. Unzählige Prozesse und Bewegungsabläufe müssen genauestens aufeinander abgestimmt sein und es gibt etliche Abhängigkeiten zwischen den verschiedenen Produktionsschritten.
Die Anlagen beinhalten viele verschiedene Sensoren, mit deren Hilfe Daten erfasst und gesammelt werden. Diese können anschließend ausgewertet und die Informationen entsprechend verwendet werden, kurz: es findet Kommunikation über die Arbeitsschritte statt. Durch einen intensiven Einsatz von Sensorik werden Fehlerdiagnosen einfacher und je nach Anwendungsfall kann sogar eine Fernwartung möglich sein. In der Industrie 4.0 in ihrem aktuellen Umsetzungsstand können sich so Teile der Anlage selbst oder gegenseitig steuern. Setzt man sie konsequent um, muss theoretisch jede einzelne Bewegung einer Produktionsmaschine überwacht werden.
Codronic ist sich der Wichtigkeit von Sensorik in Konstruktionen vollkommen bewusst und setzt diese effizient in Neuentwicklungen ein, wo sie nötig sind. Ob es um die Verlegung von Daten- und Versorgungsleitungen, oder um mögliche Bauraum- und Montage-Anforderungen der Sensoren geht, die Codronic beachtet diese Themen schon von Beginn an in der Entwicklung.
Natürlich kann nicht jedes Produktionsunternehmen für eine Umstellung auf Industrie 4.0 sämtliche Anlagen neu kaufen. Auch für bestehende Produktionsanlagen gibt es eine Lösung, die sogenannten Retrofits.
Dabei werden bestehende Maschinen aufgerüstet, das bedeutet, dass notwendige Sensoren nachträglich eingebaut werden, um die für die Kommunikation notwendigen Daten zu erfassen. Diese Vorgehensweise hat verschiedene Vorteile:
Das Potential solcher Retrofits ist enorm. Höhere Produktivität und bessere Qualität, eine höhere Energieeffizienz sind nur einige der Gründe, weshalb Unternehmen sich für diese Lösung entscheiden. Allerdings sind sie kein Allheilmittel und müssen gut durchdacht sein, damit sie wirklichen Nutzen bringen. Codronic bietet neben der Entwicklung und Konstruktion von Retrofit-Lösungen vorab auch die entsprechende Beratung an.
Besonders wenn ein Unternehmen verschiedene Produkte herstellt, ist es oft sinnvoll, in Zukunft auf Roboter zu setzen. Diese können inzwischen immer leichter für unterschiedliche Aufgaben trainiert werden und bieten dadurch höchste Flexibilität.
Ein Roboter alleine kann sich allerdings erstmal „nur“ bewegen. Damit er Produktionsschritte und Arbeitsabläufe umsetzen kann, braucht er einen Greifer. Codronic ist bereits seit vielen Jahren Experte auf dem Gebiet der Greifer-Entwicklung. Für verschiedene Aufgaben benötigt ein Roboter unterschiedliche, auf die jeweilige Anwendung angepasste, Greifwerkzeuge. Die Rüstzeit beim Austausch der Greifer kann durch eine geschickte Konstruktion minimiert werden und auch die die Implementierung von Sensorik kann je nach Anwendung und für die Umsetzung von Industrie 4.0 sinnvoll sein. In zahlreichen Industrieprojekten und auch in speziellen Forschungsprojekten (u.a. mit dem Fraunhofer Institut Augsburg) hat Codronic bereits Greifer mit Kameras und anderen zusätzlichen Sensoren zum Einsatz gebracht.
Ist der Roboter mit den passenden Greifwerkzeugen ausgestattet, bietet er höchste Flexibilität. Nachdem die Zusammenarbeit von Menschen und Robotern (Mensch-Roboter-Kollaboration = MRK) inzwischen immer mehr umgesetzt wird, geht die Roboterentwicklung mehr zu standortunabhängigen Robotersystemen.
Video: von Codronic entwickelter Prototyp eines Universalgreifers
In Deutschland schreitet die Industrie 4.0 rasant voran. Die vorgestellten Vorgehensweisen haben allesamt ihre Vorteile, sodass es für jedes Produktionsunternehmen einen geeigneten Ansatz zur Umsetzung gibt.
Unsere Codronic-Experten setzen Ihr Industrie-4.0-Projekt professionell und kostengünstig um. Profitieren Sie von unserer Erfahrung und den Vorteilen der Vernetzung Ihrer Produktionsanlagen.
– Wir beraten Sie gerne!